Eben noch hast du dich in einer glücklichen Beziehung befunden, aber seit ihr nicht mehr zu zweit seid, häufen sich die Konflikte? Und egal, was ihr probiert, und wie oft ihr euch vornehmt, es ab jetzt besser zu machen, ihr verfallt immer wieder in alte Muster? Findet keine Lösung? Du zweifelst vielleicht sogar, ob dein Partner oder deine Partnerin noch der / die Richtige für dich ist? Vielleicht ist deine Beziehung belastet – das kann verschiedene Gründe haben, führt aber oft zu einer Abnahme der Beziehungszufriedenheit. In folgendem Artikel erfährst du, was glückliche von unglücklichen Paaren unterscheidet, und welche Rolle Kinder oder andere (weniger süße) Herausforderungen dabei einnehmen.
Es ist ziemlich simpel: Die Forschung konnte zeigen, dass Paare in einer glücklichen Beziehungen, anders als Paare in einer unglücklichen Beziehung, eine gute Zeit miteinander haben. Das bedeutet, dass sie sich im Alltag einander zuwenden (statt sich ab- oder gegeneinander zu wenden) Spiel, Spaß und Humor in ihren Alltag integrieren, kleinen Abenteuern Raum geben, und Zeit für Passion, Romantik und Sex schaffen. Und genau hier liegt der Knackpunkt. Denn an einem Tag voller To-Dos und nicht enden wollenden Anforderungen sind genau das die Dinge, die hinten runter fallen.
In anderen Worten gesagt, glückliche Paare machen all diese Dinge zu einer Priorität in ihrem Alltag, während unglückliche Paare dies nicht tun. Keine leichte Aufgabe. Und das betrifft nicht nur die Situation mit Kindern, viele weitere Dinge können deine Beziehung belasten. Das Berufsleben, Krankheit, Hobbies oder andere zeitverbrauchende und organisatorisch fordernde Faktoren können einen solchen Effekt erzielen. Kommen gleich mehrere solcher Belastungen zusammen, ist die Abnahme der Beziehungszufriedenheit quasi vorprogrammiert.
In der Regel werden Verhaltens- und Interaktionsmuster, die der Beziehungszufriedenheit nicht zuträglich sind, zur Gewohnheit, bevor sie als schädlich ausgemacht werden können. Und wenn du besonders belastet bist, dauert es auch oft umso länger, die Unzufriedenheit in der Beziehung bewusst wahrzunehmen. Wenn du diesen Artikel liest, bist du wahrscheinlich an einem solchen Punkt angelangt, und das ist gut. Aufmerksamkeit ist immer der allererste Faktor, der gegeben sein muss, um Veränderungen herbei führen zu können.
Eine gelingende Beziehung zu führen, ist wie ein Marathonlauf – es braucht dauerhaft und konstant Zeit, Aufmerksamkeit und Fürsorge. Und wenn deine Beziehung schon eine Weile belastet ist, ist es unmöglich von jetzt auf gleich in den SpielSpaßSex-Modus zu schalten, wenn vorher keineZeitKritikRechtfertigung geherrscht hat. Positives Einander-Zuwenden muss authentisch sein. Oft braucht es das Erlernen neuer Verhaltensweisen und das Unterlassen alter Verhaltensweisen, um einen nachhaltigen Unterschied bewirken zu können. Dabei kann ich dir behilflich sein. Du kannst mich hier kontaktieren, mein Beratungsangebot findest du hier.